Geography Connect Convention

Mission Statement

Die Geography Connect Convention (GCC) ist ein neues Forum für Geographinnen und Geographen aus Wissenschaft und Praxis. Sie lebt von der Begeisterung für ein Fach, das Brücken schlägt zwischen Mensch und Umwelt, Theorie und Praxis, Lokalem und Globalem. Im Zentrum steht die Idee der transdisziplinären Verbindung: zwischen Menschen, Themen, Perspektiven und Wegen in die und mit der Geographie.

Wir schaffen Räume für Austausch und gemeinsame Weiterentwicklung – von Humangeographie über Physische Geographie und Geoinformatik bis zur Didaktik – von der Forschung bis zur Berufspraxis. Die GCC versteht sich dabei nicht als klassische Fachtagung, sondern als Treffpunkt für Ideen und Zusammenarbeit: Neben Vorträgen gibt es interaktive, kreative und experimentelle Formate, die zum Ausprobieren und Austauschen einladen. Ihr Ziel ist es, Impulse zu geben, Neues anzustoßen und Geographie als Disziplin in einer sich wandelnden Welt zukunftsorientiert weiterzuentwickeln – kritisch, reflektiert und mit Blick auf ihre Rolle in Gesellschaft, Politik und Bildung.

Zielgruppe & Nutzen

Geographie mitgestalten

Die GCC richtet sich an alle, die Geographie mitgestalten wollen. Sie bietet insbesondere Raum für den wissenschaftlichen Nachwuchs von der Bachelor- bis zur frühen Postdoc-Phase sowie für Lehrkräfte, Fachkräfte aus der Praxis, kommunale Akteure, Vertreter aus NGOs und Unternehmen sowie für etablierte Forschende.

Studierende und Personen am Beginn ihres Berufswegs finden einen niedrigschwelligen Zugang zur Community, erhalten fundiertes Feedback zu ersten Projekt- und Abschlussthemen und gewinnen Orientierung zu Karrierewegen in Wissenschaft, Schule und Praxis. Promovierende und frühe Postdocs profitieren vom fachlichen Austausch zu Konzepten, Methoden und Paper-Entwürfen, knüpfen Kontakte zu geeigneten Forschungsteams für Projektanträge und erhöhen ihre Sichtbarkeit in Präsentationen oder „Lessons Learned“-Formaten. Etablierte Forschende wiederum können den wissenschaftlichen Nachwuchs beraten, ihr Netzwerk erweitern und potenzielle neue Mitarbeitende kennenlernen.

Lehrkräfte sowie Expertinnen und Experten der Hochschuldidaktik nutzen die GCC, um sich über innovative Lehr- und Exkursionsformate auszutauschen und zu diskutieren, wie aktuelle Forschung unmittelbar in die Bildungsarbeit einfließen kann. Akteure aus Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft erhalten einen direkten Zugang zu neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, finden geeignete Forschungsteams für Evaluations-, Transfer- und Reallaborvorhaben und lernen qualifizierten Nachwuchs kennen.

Auf den Punkt gebracht:

Die GCC ist der Raum, in dem aus ersten Kontakten gemeinsame Vorhaben werden. In kreativen und kollaborativen Formaten erhalten die Teilnehmenden ehrliche Rückmeldungen zu ihrem Input, verbessern ihre methodischen und kommunikativen Skills in Workshops, vernetzen sich und erhalten handfeste Karriere-Tipps, etwa zu Publikationsstrategien, Drittmitteln, und geographischen Wegen außerhalb der Wissenschaft.

Programmplanung

Teil der Geography Connect Convention werden

abfragemaske abfrage gcc dgfg knapp
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abfragemaske abfrage gcc dgfg voll

Hier kannst du deine Forschungsergebnisse, dein Projekt oder dein Vorhaben mit mehr Zeit präsentieren. Für deinen Vortrag hast du 20 Minuten Zeit, danach bleiben 10 Minuten zur Diskussion.

Innerhalb von 10 Minuten kannst du deine Forschungsergebnisse, dein Projekt oder dein Vorhaben präsentieren. Danach bleiben 20 Minuten Zeit für eine längere Diskussion – ideal, wenn du dir etwas mehr Feedback wünschst.

Mit einem Poster kannst du deine Ergebnisse oder dein Projekt kompakt und visuell ansprechend gestalten. Dieses Format passt außerdem, wenn du über einen längeren Zeitraum Menschen erreichen und mit ihnen in direkten Austausch gehen möchtest.

In der Kürze liegt die Würze: Bei den Lightning Talks hast du die Möglichkeit, deinen Inhalt in 3 bis 5 Minuten prägnant vorzustellen. So kannst du Kernaussagen präsentieren und dann in die intensive Diskussion gehen (25 Minuten).

Nicht alles läuft nach Plan – und genau das macht Wissenschaft und Arbeit spannend. In dieser Session stehen Herausforderungen, offene Fragen, gescheiterte Ansätze und Lösungswege im Vordergrund. Hier darf im geschützten Raum ehrlich über Unsicherheiten, methodische Stolpersteine oder unerwartete Wendungen gesprochen werden – gerne auch mit dem Ziel, gemeinsam eine Lösung zu finden.

Hier kannst du deine Forschungsergebnisse, dein Projekt oder dein Vorhaben mit mehr Zeit präsentieren. Für deinen Vortrag hast du 20 Minuten Zeit, danach bleiben 10 Minuten zur Diskussion.

Innerhalb von 10 Minuten kannst du deine Forschungsergebnisse, dein Projekt oder dein Vorhaben präsentieren. Danach bleiben 20 Minuten Zeit für eine längere Diskussion – ideal, wenn du dir etwas mehr Feedback wünschst.

Mit einem Poster kannst du deine Ergebnisse oder dein Projekt kompakt und visuell ansprechend gestalten. Dieses Format passt außerdem, wenn du über einen längeren Zeitraum Menschen erreichen und mit ihnen in direkten Austausch gehen möchtest.

In der Kürze liegt die Würze: Bei den Lightning Talks hast du die Möglichkeit, deinen Inhalt in 3 bis 5 Minuten prägnant vorzustellen. So kannst du Kernaussagen präsentieren und dann in die intensive Diskussion gehen (25 Minuten).

Nicht alles läuft nach Plan – und genau das macht Wissenschaft und Arbeit spannend. In dieser Session stehen Herausforderungen, offene Fragen, gescheiterte Ansätze und Lösungswege im Vordergrund. Hier darf im geschützten Raum ehrlich über Unsicherheiten, methodische Stolpersteine oder unerwartete Wendungen gesprochen werden – gerne auch mit dem Ziel, gemeinsam eine Lösung zu finden.

Beim Science Slam wird Wissenschaft zur Performance. In einem unterhaltsamen Kurzvortrag präsentierst du dein Forschungsthema auf kreative, verständliche und publikumsnahe Weise. Ziel ist es, das Publikum zu begeistern und komplexe Inhalte auf den Punkt zu bringen. In unserem Workshop lernst du, wie du deine Forschung wirkungsvoll inszenierst – von der Idee bis zum Auftritt.

In nur drei Minuten komplexe Themen verständlich und unterhaltsam erklären; das ist die Idee hinter dem FameLab-Format. Ohne Präsentationsfolien, dafür mit Kreativität und einfachen Requisiten bringen Vortragende ihr Thema auf den Punkt. Ob mit Pizzakarton, Taschenlampe oder Modell aus dem Alltag: Entscheidend ist, dass dein Thema lebendig wird – klar, anschaulich und mit Persönlichkeit.

In der Wissenschaft versprachlichen wir Gedanken und Erkenntnisse häufig in komplizierten Schachtelsätzen und deutungsoffenen Ausdrücken, welche kaum noch für eine breite Öffentlichkeit (Familie, Freunde, etc.) verständlich sind. Geschichten hingegen umgeben jede*n - immer und überall und können komplexe Sachverhalte greifbar machen. Wir stellen uns gemeinsam der Herausforderung, aus wissenschaftlichen Fachtexten ansprechende Stories zu kreieren, damit du beim nächsten Familientreffen etwas erzählen kannst, was nicht fragende Blicke, sondern anregende Gespräche auslöst.
Die Regeln
Die GCC bietet einen Rahmen für offenen Austausch, vielfältige Perspektiven und engagierte Diskussionen. Bitte achtet darauf, dass eure Beiträge stets zu einem respektvollen, konstruktiven und inklusiven Miteinander beitragen – innerhalb der Community ebenso wie im wissenschaftlichen und professionellen Umfeld. Gemeinsam gestalten wir ein Umfeld, in dem Lernen, Dialog und Offenheit wichtiger sind als Position oder Bewertung.
1
Vertraulichkeit wahren

Was in der Session besprochen wird, bleibt in der Session.
Persönliche oder projektspezifische Inhalte tragen wir nicht nach außen.

2

Respekt und Wertschätzung

Jede Person spricht aus der eigenen Perspektive. Kritik erfolgt sachlich und konstruktiv, niemals persönlich. Wir hören einander zu, lassen ausreden und verzichten auf Bewertungen oder abwertende Kommentare.

3

Fehlerfreundlichkeit und Freiwilligkeit

Fehler und Scheitern sind Teil von Wissenschaft und Praxis. Sie dürfen (und sollen) hier benannt werden, ohne Scham oder Rechtfertigungsdruck. Jede Person entscheidet, wie viel sie teilen möchte. Wir achten auf persönliche Grenzen.
4

Gleichwertigkeit aller (Diskussions-)Beiträge

Alle Perspektiven sind willkommen und gleichwertig - unabhängig von Rolle, Hintergrund oder Hierarchie. Unterschiedliche Hintergründe bereichern die Diskussion. Wir achten darauf, dass alle zu Wort kommen können.
5

Raum für Fragen

Es ist ausdrücklich erlaubt, Fragen ohne Antwort in den Raum zu stellen. Ziel ist nicht immer eine Lösung, sondern das gemeinsame Nachdenken.

Thematic focus

Our world is confronted with complex challenges such as the climate crisis, loss of biodiversity, resource scarcity, increasing economic and social inequalities, and (geopolitical) conflicts. These risks are closely interlinked and can reinforce each other, leading to unpredictable consequences for people and the environment. At the same time, new opportunities are unfolding to promote a sustainable future through transformative measures and practices.

The Geography Connect Convention (GCC) in Osnabrück in 2026 aims to provide an interactive forum for transdisciplinary exchange on current research findings, innovative methods and forward-looking practical and conceptual approaches. We encourage contributions that deepen our understanding of systemic risks in the context of human-environment relationships and at the same time point to possible solutions to the challenges outlined.

In the spirit of the networking character of the GCC and the complex human-environment systems, we particularly welcome contributions that go beyond the core of a single discipline. In particular, we seek contributions that address the interfaces between sub-disciplines, promote holistic or interdisciplinary dialogue and present integrative approaches for geographical science, didactics and/or professional practice – also in the sense of education for sustainable development.

Human-environment relationships in the context of risks, transformation and future will be the guiding topic of GCC 2026. We welcome sessions and contributions that examine these interactions from different perspectives and facets that address the following or related topics, among others:

  • Natural resources and sustainable use
    e.g. circular economy, value chains, resource conflicts, ecosystem services, energy and water resource management, relief changes due to raw material extraction
  • Rural areas and agriculture
    e.g. food security, renewable energies, land use and degradation, biodiversity and nature conservation
  • Urban-environment relations
    e.g. urban resilience, urban ecology, sustainable urban planning, sustainable mobility and transport, air quality and noise, local food production, climate-friendly urban development
  • Landscape and spatial planning
    e.g. anthroposphere, deforestation, soil sealing, multifunctional landscapes, sustainable spatial planning, renaturation
  • Environmental justice and social inequality
    e.g. social movements, post-growth, participatory approaches to environmental design, organisations and environmental justice, environmental ethics
  • Natural hazards and risks
    e.g. extreme weather events, gravitational mass movements, volcanism, earthquakes, tsunamis, vulnerability and resilience, climate-induced migration
  • Transformation conflicts
    e.g. climate backlash, protests against socio-ecological transformation, resistance against structural change

Within these thematic areas, we also welcome contributions that focus on methodological approaches and method triangulation, e.g. the use of GIS and remote sensing, big data and machine learning, modelling and simulation methods, citizen science and participatory research.

Call for Contributions

GCC 2026

The Geography Connect Convention (GCC) ist ein neues Forum für Geographinnen und Geographen aus Wissenschaft, Praxis und Lehre – transdisziplinär, vernetzend und zukunftsorientiert. Im Zentrum steht die Idee der Verbindung: zwischen Menschen, Themen, Perspektiven und Wegen in die und mit der Geographie.

Wir laden Studierende, Promovierende, Lehrkräfte, Personen am Beginn ihres Berufswegs, Forschende und Fachkräfte aus der Praxis herzlich ein, eigene Beiträge, Ideen und Projekte einzureichen. Die GCC versteht sich nicht als klassische Fachtagung, sondern als Treffpunkt für Austausch, Experimente und Zusammenarbeit.

We welcome contributions addressing topics, projects, methodological or didactic approaches from all fields of geography – from human geography and physical geography to geoinformatics, geography education, and applied geography.

Submissions that build bridges between the following areas are particularly encouraged:

  • People and environment
  • Theory and practice
  • Science and society
  • Research and teaching

The 2026 convention in Osnabrück focuses on human–environment relations: risks – transformations – futures. We are delighted to receive contributions related to this theme, but welcome other topics as well.

This Call for Contributions invites submissions across all topics. There are no pre-defined sessions; instead, contributions will be grouped into thematic sessions after submission. This approach aims to strengthen the transdisciplinary and network-oriented character of the GCC. You can choose from several contribution formats. Our decision tree helps you find the best fit for your idea. You can submit one contribution per track.

  • Presentation (short or long)
    share and discuss results or concepts
  • Lightning Talk
    concise and stimulating short formats
  • Poster
    exchange ideas, projects, and first results
  • Lessons Learned
    talk openly about challenges, false starts, and new insights

The GCC aims to strengthen geography as a vibrant, socially relevant discipline and to highlight the diversity of its perspectives. It is a place where ideas grow, networks emerge, and geography comes alive.
  • Space for creativity:
    Alongside excursions and walk-and-talk sessions, you can look forward to inspiring keynote lectures, panel discussions, and various opportunities for networking. A special highlight is our Pitch and Connect format: a short self-introduction followed by small-group discussions to meet new people and spark collaborations. The GCC invites you to experiment with new presentation styles, methodological approaches, and formats – without the constraints of conventional conferences, but with openness and curiosity.
  • New perspectives:
    The GCC offers more than just a platform for academic presentations. It is a space for encounters, inspiration, and mutual learning across perspectives.
  • Networking on equal footing:
    Ob Studierende, Promovierende, Postdocs, Lehrkräfte oder Fachkräfte aus der Praxis – bei der GCC steht der offene Austausch im Vordergrund. Hier kannst du Kontakte knüpfen, Kooperationen anstoßen und Feedback zu deinen Ideen erhalten.
Would you like to help shape the GCC?

We would love to hear from you – please get in touch via email and share your ideas and suggestions.

Submission details

Submission and Review Process

Call for Contributions

Beiträge können bis zum 31.01.2026 über das Online-Einreichungsformular .

Alle Einreichungen werden einem Peer-Review durch die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats unterzogen. Dabei werden wissenschaftliche Qualität, Relevanz und Verständlichkeit des Vorschlags bewertet. Die Beiträge werden thematisch geordnet und es sollen möglichst alle Einreichungen berücksichtigt werden.

Die Benachrichtigung über die Annahme erfolgt bis zum 30.04.2026.

Wir freuen uns auf deine Beiträge und darauf, dich auf der GCC willkommen zu heißen!

​Important dates at a glance:

Networking- und Community Features

In drei Minuten stellst du eine Idee, Dein Projekt oder eine offene Frage vor: klar und pointiert, ohne lange Folien. Danach geht es direkt ins Matching: Wer passt als Mitstreiter:in, Co-Autor:in oder Datenpartner:in?
weitere Informationen dazu folgen …

Im Science-Slam-Workshop lernst du, Forschung unterhaltsam einem Laienpublikum näherzubringen. Im FameLab-Workshop übst du, komplexe Inhalte in drei Minuten verständlich zu vermitteln. Dabei dürfen keine PowerPoint-Folien genutzt werden, dafür aber einfache Requisiten. Beim Science Slam am 01.10. kannst du das Gelernte gleich anwenden und zeigen!
weitere Informationen dazu folgen …

Kurze Inputs von Menschen, die geographische Berufswege in Verwaltung, Beratung, Industrie oder in die Selbstständigkeit gegangen sind. Sie berichten von ihren Werdegängen, erläutern, welche Stolpersteine es zu berücksichtigen gilt und geben Tipps zum Berufseinstieg (und darüber hinaus). Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich in entspannter Runde näher auszutauschen.

Eine vielseitige Ausstellung von Projekten, Verlagen, Studiengängen, Initiativen und Förderangeboten. Komm ins Gespräch und sammle Kontakte!

Kurze Einheiten für Fokus und Ausgleich zum Start in den Tag. Die Yoga- und Bewegungs-Angebote sind ohne Vorkenntnisse und in Alltagskleidung machbar. So bringst du Körper und Geist in Schwung und startest anschließend wach in den Austausch.

Raus aus dem Seminarraum, ab nach Osnabrück (und in die Umgebung). Auf den Exkursionen werden spannende Räume besucht und aktuelle Themen vor Ort diskutiert. In den Geh-Sprächen vertieft ihr Fragen im kleinen Kreis. Die gemeinsame Bewegung soll den Austausch fördern – und munter machen!

Tickets und Registrierung

Die Anmeldung ist über den folgenden Button möglich:

Mitglieder in geographischen Verbänden erhalten attraktive Preisnachlässe.

Jetzt noch Mitglied werden!

Zeitplan

Meilensteine bis zur Convention

21.11.2025 – 31.01.2026
Einreichungszeitraum für Kongressbeiträge

16.02. – 30.04.2026
Auswahl Beiträge und (erster) Zeitplan

30.04.2026
Benachrichtigung über die Annahme

logo gcc 4c dgfg geographie Zeichenflaeche 1

30.09. – 02.10.2026
Geography Connect Convention

Neuigkeiten

Auf dem Laufenden bleiben

statement prof dr ute wardenga dgfg gcc
19. November 2025

Statement von Prof. Dr. Ute Wardenga, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG)

Mit der Geography Connect Convention schaffen wir ein neues, offenes und zukunftsorientiertes Forum für die gesamte geographische Community. Unser Ziel ist es, den wissenschaftlichen Austausch enger mit praxisrelevanten Fragestellungen, innovativen Methoden und aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen zu verknüpfen.

Die GCC setzt bewusst auf Dialog, Zusammenarbeit und Sichtbarkeit: Forschende, Studierende, Fachpraxis und Institutionen sollen miteinander in Kontakt treten, voneinander lernen und gemeinsam neue Impulse entwickeln können. Dieses Format stärkt die Geographie als integratives, lösungsorientiertes Fach – und schafft einen Ort, an dem Ideen wachsen und Netzwerke entstehen.

wissenschaftlicher beirat stellt logo vor dgfg gcc geography connect convention
27. September 2025

Wissenschaftlicher Beirat stellt Logo und Veranstaltungsort der Geography Connect Convention vor

Im Rahmen des Abends der Geographie in Augsburg präsentierte der Wissenschaftliche Beirat der neuen Geography Connect Convention (GCC) erstmals das offizielle Logo des Formats. Mit dieser Premiere wurde zugleich der Auftakt für ein neues, stärker dialogorientiertes Konferenzkonzept gesetzt, das Vernetzung, Innovation und Sichtbarkeit der Geographie in besonderer Weise fördern soll.

Darüber hinaus gab der Beirat den Termin sowie den Austragungsort bekannt: Die erste GCC findet vom 30. September bis 2. Oktober 2026 in Osnabrück statt. Der Standort wurde aufgrund seiner starken geographischen Fachcommunity, der hervorragenden Infrastruktur und der Offenheit für neue Tagungsformate ausgewählt.

Mit der Vorstellung von Logo, Termin und Ort ist ein wichtiger Meilenstein erreicht. Die weiteren Programminhalte folgen in den kommenden Monaten.

Location, travel, accommodation

anfahrt karte uni osnabrueck dgfg geographie connect convention

anfahrt karte uni osnabrueck geographie dgfg gcc

Bahnhof

The University of Osnabrück's city centre campus can be reached on foot in approx. 15 minutes (1.2 km) or by bus lines M2, 14, 15, 16 and 17 (to the Neumarkt stop).

Venue

  • The event will take place on the city centre campus of Osnabrück University.

Coming to Osnabrück

Osnabrück liegt im Nordwesten Deutschlands und ist leicht zu erreichen. Wir empfehlen die Anreise mit klimafreundlichen Verkehrsmitteln! Wir wünschen eine angenehme Reise nach Osnabrück!

By train
The central station of Osnabrück is well connected to the service of Deutsche Bahn and Flixtrain.
The city is a major stop on train lines running between Berlin ─ Amsterdam (via Hanover) and Frankfurt-Hamburg (via Cologne, Düsseldorf and Bremen). Some trains connect Osnabrück to Basel (via Stuttgart) or Munich.
By bus
There are also some long-distance bus routes to Osnabrück. Service is offered by Flixbus.
By car
By car, you can get to Osnabrück from north and south via the A 1, from Amsterdam and Berlin on the A 30, and from Bielefeld on the A 33.
Accommodation
Please book your accommodation individually. Osnabrück offers a wide range of accommodation options in all price categories.
By clicking on the button, you will be redirected to the following URL on a new page:
https://www.osnabrueck-convention.de/planen/hotels#c8916

Contact

Wir sind für euch da

You can reach our conference office here:
The event is organised by the German Geographical Society (DGfG):
The event is organised by the Institute of Geography at the University of Osnabrück:

Wissenschaftlicher Beirat

Gremium für die inhaltliche Ausrichtung des Formats

Der Wissenschaftliche Beirat entwickelt das neue Kongressformat konzeptionell und inhaltlich. Er legt die Themenauswahl, Programmgestaltung und Besetzung der Panels fest, um wissenschaftliche Qualität und Relevanz sicherzustellen.

Carla Bube Carla Bube is currently completing her master's degree in “Geography of Global Change” at the University of Freiburg. Her master's thesis deals with touristic place constructions on the Great Barrier Reef, while her bachelor's degree focused on topics in development geography. In addition to her studies, she works at the Africa Centre for Transregional Research in Freiburg. She was active at GeoDACH e.V. for many years, led the organization of the Young Geography Congress 2025 in Leipzig, and has been a member of the board of the German Association for Applied Geography since September 2025.

Carla Bube

Universität Freiburg
Dana Graulich has been working as a research associate at the Institute of Geography and Geocommunication at Heidelberg University of Education since 2019. After completing her studies, she worked as a research trainee in museum education at the Natural History Museum in Karlsruhe. As part of her current project, a mobile learning app is being developed to raise adolescents’ awareness of the protection and restoration of ecosystems on site. In her doctoral research, she focuses on the potential of mobile location-based learning in climate education. In addition, she is contact person for the “Climate Change Education” working group within the “Early-Career Researchers” of HGD (the Academic Association for Geography Education) and was part of the organizing team for the HGD conference for Early-Career Researchers in Heidelberg 2023.

Dana Graulich

Pädagogische Hochschule Heidelberg

Prof. Dr. Sina Hardaker has been Professor of Anthropogeography at Munich University of Applied Sciences since September 2025. After studying at the Niederrhein University of Applied Sciences and Liverpool John Moores University, she obtained her doctorate in 2015 from the University of Würzburg on the internationalisation of the Chinese food retail sector. Her current research focuses on the economic, social and spatial implications of digitalisation, in particular the impact of digital platforms on urban transformation processes. She is currently leading a DFG-funded project on the platformisation of retail and is involved in international collaborations on topics such as digital free trade zones.

Sina Hardaker

Munich University of Applied Sciences

Dr. Felix Henselowsky studied Geography, earning a Bachelor of Science degree in 2012 and completing a master's degree in Quaternary Research and Geoarchaeology in 2014, both at the University of Cologne. He then began his doctoral thesis as part of the DFG Collaborative Research Center 806 “Our Way to Europe,” which was successfully completed in 2019 with the title “Early Late Pleistocene environments in Northeast Africa and their relevance for Anatomically Modern Human dispersal.” From 2014 to 2017, he was employed at the Department of Geography at the University of Cologne and moved to the Department of Geography at the University of Heidelberg (working group “Geomorphology and Soil Geography”) in 2018. Since 2021, he has been a permanent research assistant at the Department of Geography at the University of Mainz. The thematic focus of his research lies in the field of geoarchaeology, particularly in arid regions of the world, e.g., in Egypt and Namibia, and anthropogeomorphology, e.g., using the example of relief changes caused by lignite mining in the Rhineland. Since the beginning of 2024, he has been an assessor on the board of the VGDH (Association for Geography at German-speaking Universities and Research Institutions).

Felix Henselowsky

Universität Mainz
Dr. Mareike Pampus is a researcher and lecturer in Human Geography at Martin Luther University Halle-Wittenberg, where she also serves as scientific coordinator at the Centre for Just Transition and Sustainability. Her current research explores diverse understandings of nature and landscape in the restoration of former lignite mining areas in the Central German Mining District. Building on ethnographic and more-than-human approaches, her research explores how restoration and recultivation practices are negotiated in post-industrial landscapes. Previously, she worked at the Climate Justice Research Centre at the University of Technology Sydney on renewable energy transitions in East Germany. She completed her PhD at the Max Planck Institute for Social Anthropology, where she researched port-city heritage and Indian Ocean mobilities. She is the author of Connected Heritages: The Inner Life of Penang in the Indian Ocean World (Palgrave, 2025).

Mareike Pampus

Martin Luther University Halle-Wittenberg

Verena Pohl studiert seit 2022 im Bachelor Geographie mit Politikwissenschaft im Nebenfach an der Julius-Maximilians Universität Würzburg. Ihr Schwerpunkt ist die Physische Geographie, worin sie aktuell auch ihre Bachelorarbeit zur Klimatischen Wasserbilanz von Deutschland schreibt. Neben dem Studium arbeitet sie als Werkstudentin bei Recurrent Energy Germany GmbH, wo sie im Bereich der Projektentwicklung von Solarparks und Batteriespeicher tätig ist. Durch ihr jahrelanges Engagement in der Fachschaftsinitiative Geographie an der Uni kam sie über die Bundesfachachaftentagungen zu GeoDACH e.V. (Vertretung deutschsprachiger Geographiestudierender aus Deutschland, Österreich und der Schweiz), dem Veranstalter der Tagungen. Seit Januar 2025 ist sie als Vorstandsmitglied aktiv im Verein und für das Jahr 2026 zur Vorstandsvorsitzenden gewählt. Zudem war sie im Orgateam des Jungen Kongress der Geographie 2025 in Leipzig, der von GeoDACH e.V. veranstaltet wurde.

Verena Pohl

Universität Würzburg
Dr. Thomas Neise studied human geography, business administration and economics at the University of Potsdam and Friedrich Schiller University in Jena. From 2014 to 2019, he was a research assistant at the University of Cologne, where he completed his dissertation on corporate adaptation strategies to flooding in Indonesian coastal cities in 2018. Since March 2020, he has been employed as a research assistant at Osnabrück University. From October 2023 to February 2025, he hold the chairs of Economic and Social Geography and Human Geography at the University of Heidelberg. From 2020 to 2023, he was managing editor of Standorte – Zeitschrift für angewandte Geographie published by the DVAG. His research focuses on corporate adaptation strategies to extreme weather events and climate change, as well as risks in global production networks. He also conducts research on resilience strategies in the restaurant and bar, cruise and medical technology industries, and on the methodological integration of behavioural economics into economic geography. His research focuses on Germany, East Asia and Southeast Asia.

Thomas Neise

Osnabrück University

Dr. Sebastian Rauch is currently the Head of the MOVE (Mobility and Traffic Safety) research group at the Institute for Empirical Sociology (IfeS) at the University of Erlangen–Nuremberg. He studied Geography at the Friedrich-Schiller-University Jena and earned his PhD in Social Geography at the Julius-Maximilian-University of Würzburg in 2020 with a dissertation on migration and social networks. He subsequently spent three years as a postdoctoral researcher at the University of Würzburg. During this time, his research focused on mobility studies, medical geography and methods in human geography. Dr. Rauch also worked in the field of urban development and transportation planning in Munich, where he was particularly involved in innovation projects related to new mobility concepts. Since October 2024, he is leading the MOVE research group at IfeS, which focuses on mobility surveys, mobility management, traffic safety, and accessibility and service provision analyses.

Sebastian Rauch

University of Erlangen–Nuremberg
Ariane Schneider has been working as a research assistant at the Professorship for Geography Education at Technical University of Dresden since April 2023. From 2016 to 2022, she studied to become a secondary school teacher of geography and mathematics at Friedrich Schiller University in Jena. As part of her dissertation, she is working on the ReTransfer joint project (in the context of the competence network lernen:digital), where she focuses in particular on digital storytelling as a communicative approach to media-based knowledge transfer in the context of sustainability. Her research focuses on geography didactics at the intersection of digitality and education for sustainable development, as well as journalistic sustainability communication.

Ariane Schneider

Technical University of Dresden

Dr. Niklas Völkening studierte Geographie, Volkswirtschaftslehre sowie Raumordnung und Landesplanung an der Universität Augsburg. Seit 2016 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Lehrstuhl für Humangeographie und Transformationsforschung; im Jahr 2022 wurde er mit der Dissertation „Identity, Commodification and Revolution: Tourism and the Transformation of Society, Politics and Space in Cuba“ promoviert. In seiner Forschung arbeitet er zu sozial-ökologischen Transformationsprozessen, Mensch-Umwelt-Verhältnissen und der geographischen Tourismusforschung. Dabei wendet er meist qualitative Methoden an und legt seinen regionalen Fokus auf Kuba, Estland und Süddeutschland. Seit 2023 ist er Managing Editor des STANDORT – Zeitschrift für Angewandte Geographie und engagiert sich im Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis. Zudem ist er Sprecher des Regionalforums „Schwaben“ im Deutschen Verband für Angewandte Geographie (DVAG). Lehrseitig betreut er zahlreiche Abschlussarbeiten und entwickelt Formate an der Schnittstelle von empirischer Sozialforschung und regionaler Transformations-/Tourismusforschung.

Niklas Völkening

University of Augsburg

Die Local Scientific Task Force stellt sich vor

Die Local Scientific Task Force der Universität Osnabrück verantwortet den Themenschwerpunkt Mensch–Umwelt-Beziehungen und bringt standortbezogene wissenschaftliche Expertise in die GCC ein. Sie unterstützt den Wissenschaftlichen Beirat bei der inhaltlichen Ausarbeitung, berät in fachlichen Fragen und trägt dazu bei, die thematische Ausrichtung des Programms präzise und wissenschaftlich fundiert zu gestalten.

Prof. Dr. Martin Franz ist Professor für Humangeographie mit wirtschaftsgeographischem Schwerpunkt am Institut für Geographie der Universität Osnabrück. Er beschäftigt sich mit den Auswirkungen von großen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen, speziell des wirtschaftlichen Strukturwandels, der Digitalisierung, Prozessen der Globalisierung sowie der Nachhaltigkeitstransition, und den daraus resultierenden Reaktionen betroffener Personen, Unternehmen und Institutionen. Insbesondere interessiert ihn, wie verschiedene Akteursgruppen versuchen, gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen zu beeinflussen und sich – bzw. ihre Aktivitäten – an diese Prozesse anpassen. Nach dem Studium der Geographie, Soziologie und Kartographie in Bochum arbeitete Martin Franz bis 2006 am Zentrum für Interdisziplinäre Ruhrgebietsforschung (heute Regionalforschung) in Bochum. Anschließend wechselte er an den Fachbereich Geographie der Philipps-Universität Marburg. Dort promovierte er 2008 zu dem Thema „Brachflächenentwicklung in Europa und die institutionelle Dimension von Nachhaltigkeit, dargelegt am Beispiel Oberschlesien". Im Jahr 2011 folgte die Habilitation zum Thema „Changing power structures in agro-food networks – case studies from India". Im Wintersemester 2013/14 wurde die Arbeit von Martin Franz als Akademischer Rat auf Zeit in Marburg durch eine Vertretungsprofessur für Wirtschaftsgeographie an der Universität Bayreuth unterbrochen. Seit 2014 hat er die Professur für Humangeographie mit wirtschaftsgeographischem Schwerpunkt an der Universität Osnabrück inne. Er ist Mitglied des Instituts für Umweltsystemforschung und Leiter des Instituts für Geographie.

Martin Franz

Osnabrück University

Prof. Dr. Britta Höllermann leitet die Arbeitsgruppe Geographische Mensch-Umwelt-Forschung an der Universität Osnabrück. Als Geographin mit umfangreicher Forschungserfahrung in Subsahara-Afrika und Deutschland, ist sie spezialisiert auf Mensch-Umwelt-Interaktionen, insbesondere im Hinblick auf sozio-hydrologische Dynamiken und Risikomanagement in Wasser- und Agrarsystemen. Ihre Forschung legt Wert auf partizipative Ansätze, die untersuchen, wie Interessengruppen Unsicherheiten im Zusammenhang mit hydroklimatischen Risiken wahrnehmen und bewältigen. Derzeit leitet sie ein Projekt innerhalb der ECORISK-Graduiertenschule, das sich mit systemischen Risiken und Regimewechseln befasst.

Britta Höllermann

Osnabrück University

Partner

Wer einem geographischen Fachverband angehört, erhält reduzierte Ticketpreise. Eine Mitgliedschaft bietet somit zusätzliche Vorteile.

UNI OSNABRÜCK

Schloss
Gebäude 11 – 15

UNIVERSITÄT OSNABRÜCK

General Programme

Content
Connect
Inspire
Move

08:00
09:00

09:30
10:00
10:30
11:00
11:30
12:00

Excursions & Walking Talks

12:30

Registration

13:00

Welcome

13:30
14:00
14:30

Keynote

15:00

B R E A K

15:30
16:00
16:30

Sessions

Workshops

17:00

B R E A K

17:30
18:00
18:30

Pitch & Connect

19:00
19:30

ab 20:00

Pub Night

08:00

Yoga & Physical Activities

09:00
09:30
10:00

Sessions

10:30

B R E A K

11:00
Sessions

Workshops

12:30
13:00

B R E A K

13:30
14:00
14:30

Sessions

Excursions & Walking Talks

15:00

B R E A K

15:30
16:00
16:30

Sessions

17:00

B R E A K

17:30
18:00
18:30

Sessions

19:00
19:30

ab 20:00

Party

08:00

Yoga & Physical Activities

09:00
09:30
10:00

Panel-Discussion

10:30

B R E A K

11:00
Sessions
12:30

B R E A K

13:00
Sessions
Market of Opportunities & Job Talks

14:30
15:00
15:30
16:00

Excursions & Walking Talks

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