Geography Connect Convention

Mission Statement

Die Geography Connect Convention (GCC) ist ein neues Forum für Geographinnen und Geographen aus Wissenschaft und Praxis. Sie lebt von der Begeisterung für ein Fach, das Brücken schlägt zwischen Mensch und Umwelt, Theorie und Praxis, Lokalem und Globalem. Im Zentrum steht die Idee der transdisziplinären Verbindung: zwischen Menschen, Themen, Perspektiven und Wegen in die und mit der Geographie.

Wir schaffen Räume für Austausch und gemeinsame Weiterentwicklung – von Humangeographie über Physische Geographie und Geoinformatik bis zur Didaktik – von der Forschung bis zur Berufspraxis. Die GCC versteht sich dabei nicht als klassische Fachtagung, sondern als Treffpunkt für Ideen und Zusammenarbeit: Neben Vorträgen gibt es interaktive, kreative und experimentelle Formate, die zum Ausprobieren und Austauschen einladen. Ihr Ziel ist es, Impulse zu geben, Neues anzustoßen und Geographie als Disziplin in einer sich wandelnden Welt zukunftsorientiert weiterzuentwickeln – kritisch, reflektiert und mit Blick auf ihre Rolle in Gesellschaft, Politik und Bildung.

Zielgruppe & Nutzen

Geographie mitgestalten

Die GCC richtet sich an alle, die Geographie mitgestalten wollen. Sie bietet insbesondere Raum für den wissenschaftlichen Nachwuchs von der Bachelor- bis zur frühen Postdoc-Phase sowie für Lehrkräfte, Fachkräfte aus der Praxis, kommunale Akteure, Vertreter aus NGOs und Unternehmen sowie für etablierte Forschende.

Studierende und Personen am Beginn ihres Berufswegs finden einen niedrigschwelligen Zugang zur Community, erhalten fundiertes Feedback zu ersten Projekt- und Abschlussthemen und gewinnen Orientierung zu Karrierewegen in Wissenschaft, Schule und Praxis. Promovierende und frühe Postdocs profitieren vom fachlichen Austausch zu Konzepten, Methoden und Paper-Entwürfen, knüpfen Kontakte zu geeigneten Forschungsteams für Projektanträge und erhöhen ihre Sichtbarkeit in Präsentationen oder „Lessons Learned“-Formaten. Etablierte Forschende wiederum können den wissenschaftlichen Nachwuchs beraten, ihr Netzwerk erweitern und potenzielle neue Mitarbeitende kennenlernen.

Lehrkräfte sowie Expertinnen und Experten der Hochschuldidaktik nutzen die GCC, um sich über innovative Lehr- und Exkursionsformate auszutauschen und zu diskutieren, wie aktuelle Forschung unmittelbar in die Bildungsarbeit einfließen kann. Akteure aus Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft erhalten einen direkten Zugang zu neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, finden geeignete Forschungsteams für Evaluations-, Transfer- und Reallaborvorhaben und lernen qualifizierten Nachwuchs kennen.

Auf den Punkt gebracht:

Die GCC ist der Raum, in dem aus ersten Kontakten gemeinsame Vorhaben werden. In kreativen und kollaborativen Formaten erhalten die Teilnehmenden ehrliche Rückmeldungen zu ihrem Input, verbessern ihre methodischen und kommunikativen Skills in Workshops, vernetzen sich und erhalten handfeste Karriere-Tipps, etwa zu Publikationsstrategien, Drittmitteln, und geographischen Wegen außerhalb der Wissenschaft.

Programmplanung

Teil der Geography Connect Convention werden

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Hier kannst du deine Forschungsergebnisse, dein Projekt oder dein Vorhaben mit mehr Zeit präsentieren. Für deinen Vortrag hast du 20 Minuten Zeit, danach bleiben 10 Minuten zur Diskussion.

Innerhalb von 10 Minuten kannst du deine Forschungsergebnisse, dein Projekt oder dein Vorhaben präsentieren. Danach bleiben 20 Minuten Zeit für eine längere Diskussion – ideal, wenn du dir etwas mehr Feedback wünschst.

Mit einem Poster kannst du deine Ergebnisse oder dein Projekt kompakt und visuell ansprechend gestalten. Dieses Format passt außerdem, wenn du über einen längeren Zeitraum Menschen erreichen und mit ihnen in direkten Austausch gehen möchtest.

In der Kürze liegt die Würze: Bei den Lightning Talks hast du die Möglichkeit, deinen Inhalt in 3 bis 5 Minuten prägnant vorzustellen. So kannst du Kernaussagen präsentieren und dann in die intensive Diskussion gehen (25 Minuten).

Nicht alles läuft nach Plan – und genau das macht Wissenschaft und Arbeit spannend. In dieser Session stehen Herausforderungen, offene Fragen, gescheiterte Ansätze und Lösungswege im Vordergrund. Hier darf im geschützten Raum ehrlich über Unsicherheiten, methodische Stolpersteine oder unerwartete Wendungen gesprochen werden – gerne auch mit dem Ziel, gemeinsam eine Lösung zu finden.

Hier kannst du deine Forschungsergebnisse, dein Projekt oder dein Vorhaben mit mehr Zeit präsentieren. Für deinen Vortrag hast du 20 Minuten Zeit, danach bleiben 10 Minuten zur Diskussion.

Innerhalb von 10 Minuten kannst du deine Forschungsergebnisse, dein Projekt oder dein Vorhaben präsentieren. Danach bleiben 20 Minuten Zeit für eine längere Diskussion – ideal, wenn du dir etwas mehr Feedback wünschst.

Mit einem Poster kannst du deine Ergebnisse oder dein Projekt kompakt und visuell ansprechend gestalten. Dieses Format passt außerdem, wenn du über einen längeren Zeitraum Menschen erreichen und mit ihnen in direkten Austausch gehen möchtest.

In der Kürze liegt die Würze: Bei den Lightning Talks hast du die Möglichkeit, deinen Inhalt in 3 bis 5 Minuten prägnant vorzustellen. So kannst du Kernaussagen präsentieren und dann in die intensive Diskussion gehen (25 Minuten).

Nicht alles läuft nach Plan – und genau das macht Wissenschaft und Arbeit spannend. In dieser Session stehen Herausforderungen, offene Fragen, gescheiterte Ansätze und Lösungswege im Vordergrund. Hier darf im geschützten Raum ehrlich über Unsicherheiten, methodische Stolpersteine oder unerwartete Wendungen gesprochen werden – gerne auch mit dem Ziel, gemeinsam eine Lösung zu finden.

Beim Science Slam wird Wissenschaft zur Performance. In einem unterhaltsamen Kurzvortrag präsentierst du dein Forschungsthema auf kreative, verständliche und publikumsnahe Weise. Ziel ist es, das Publikum zu begeistern und komplexe Inhalte auf den Punkt zu bringen. In unserem Workshop lernst du, wie du deine Forschung wirkungsvoll inszenierst – von der Idee bis zum Auftritt.

In nur drei Minuten komplexe Themen verständlich und unterhaltsam erklären; das ist die Idee hinter dem FameLab-Format. Ohne Präsentationsfolien, dafür mit Kreativität und einfachen Requisiten bringen Vortragende ihr Thema auf den Punkt. Ob mit Pizzakarton, Taschenlampe oder Modell aus dem Alltag: Entscheidend ist, dass dein Thema lebendig wird – klar, anschaulich und mit Persönlichkeit.

In der Wissenschaft versprachlichen wir Gedanken und Erkenntnisse häufig in komplizierten Schachtelsätzen und deutungsoffenen Ausdrücken, welche kaum noch für eine breite Öffentlichkeit (Familie, Freunde, etc.) verständlich sind. Geschichten hingegen umgeben jede*n - immer und überall und können komplexe Sachverhalte greifbar machen. Wir stellen uns gemeinsam der Herausforderung, aus wissenschaftlichen Fachtexten ansprechende Stories zu kreieren, damit du beim nächsten Familientreffen etwas erzählen kannst, was nicht fragende Blicke, sondern anregende Gespräche auslöst.
Die Regeln
Die GCC bietet einen Rahmen für offenen Austausch, vielfältige Perspektiven und engagierte Diskussionen. Bitte achtet darauf, dass eure Beiträge stets zu einem respektvollen, konstruktiven und inklusiven Miteinander beitragen – innerhalb der Community ebenso wie im wissenschaftlichen und professionellen Umfeld. Gemeinsam gestalten wir ein Umfeld, in dem Lernen, Dialog und Offenheit wichtiger sind als Position oder Bewertung.
1
Vertraulichkeit wahren

Was in der Session besprochen wird, bleibt in der Session.
Persönliche oder projektspezifische Inhalte tragen wir nicht nach außen.

2

Respekt und Wertschätzung

Jede Person spricht aus der eigenen Perspektive. Kritik erfolgt sachlich und konstruktiv, niemals persönlich. Wir hören einander zu, lassen ausreden und verzichten auf Bewertungen oder abwertende Kommentare.

3

Fehlerfreundlichkeit und Freiwilligkeit

Fehler und Scheitern sind Teil von Wissenschaft und Praxis. Sie dürfen (und sollen) hier benannt werden, ohne Scham oder Rechtfertigungsdruck. Jede Person entscheidet, wie viel sie teilen möchte. Wir achten auf persönliche Grenzen.
4

Gleichwertigkeit aller (Diskussions-)Beiträge

Alle Perspektiven sind willkommen und gleichwertig - unabhängig von Rolle, Hintergrund oder Hierarchie. Unterschiedliche Hintergründe bereichern die Diskussion. Wir achten darauf, dass alle zu Wort kommen können.
5

Raum für Fragen

Es ist ausdrücklich erlaubt, Fragen ohne Antwort in den Raum zu stellen. Ziel ist nicht immer eine Lösung, sondern das gemeinsame Nachdenken.

Thematischer Schwerpunkt

Unsere Welt steht vor komplexen Herausforderungen wie der Klimakrise, dem Verlust von Biodiversität, Ressourcenknappheit, zunehmenden ökonomischen und sozialen Ungleichheiten sowie (geopolitischen) Konflikten. Diese Risiken sind eng miteinander verknüpft und können sich gegenseitig verstärken, was zu unvorhersehbaren Folgen für Mensch und Umwelt führt. Gleichzeitig eröffnen sich neue Möglichkeiten, durch transformative Maßnahmen und Praktiken auf eine nachhaltige Zukunft hinzuwirken.

Die Geography Connect Convention (GCC) in Osnabrück 2026 soll für diese Debatte ein interaktives Forum für den transdisziplinären Austausch über aktuelle Forschungsergebnisse, innovative Methoden und zukunftsweisende praktische und konzeptionelle Ansätze bieten. Wir freuen uns auf Beiträge, die unser Verständnis systemischer Risiken im Kontext von Mensch-Umwelt-Beziehungen vertiefen und zugleich Lösungsansätze für die skizzierten Herausforderungen aufzeigen.

Im Sinne des vernetzenden Charakters der GCC und der komplexen Mensch-Umwelt-Systeme sind insbesondere Beiträge erwünscht, die über den eigenen disziplinären Schwerpunkt hinausgehen. Es werden insbesondere Beiträge erbeten, die an den Schnittstellen der Teilbereichen der Geographie ansetzen, einen holistischen bzw. interdisziplinären Dialog fördern und dabei integrative Ansätze für die geographische Wissenschaft, Didaktik und/oder Berufspraxis – auch im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung – darstellen.

Mensch-Umwelt-Beziehungen im Spannungsfeld von Risiken, Transformation und Zukunft bilden das verbindende Leitthema der GCC 2026. Wir freuen uns über Sitzungen und Beiträge, die diese Interaktionen aus verschiedene Perspektiven und Facetten betrachten und u.a. folgende oder verwandte Themenfelder adressieren:

  • Natürliche Ressourcen und nachhaltige Nutzung
    z. B. Kreislaufwirtschaft, Wertschöpfungsketten, Ressourcenkonflikte, Ökosystemdienstleistungen, Energie- und Wasserressourcenmanagement, Reliefveränderungen durch Rohstoffabbau
  • Ländliche Räume und Landwirtschaft
    z.B. Ernährungssicherheit, erneuerbare Energien, Bodennutzung und -degradation, Biodiversität und Naturschutz
  • Stadt-Umwelt-Beziehungen
    z.B. urbane Resilienz, städtische Ökologie, nachhaltige Stadtplanung, Nachhaltige Mobilität und Verkehr, Luftqualität und Lärm, lokale Nahrungsmittelproduktion, klimagerechte Stadtentwicklung
  • Landschaft und Raumplanung
    z.B. Anthroposphäre, Entwaldung, Versiegelung, multifunktionale Landschaften, nachhaltige Raumplanung, Renaturierung
  • Umweltgerechtigkeit und soziale Ungleichheit
    z.B. soziale Bewegungen, Postgrowth, Partizipative Ansätze zur Umweltgestaltung, Organisationen und Umweltgerechtigkeit, Umweltethik
  • Naturgefahren und Risiken
    z.B. Extremwetterereignisse, gravitative Massenbewegungen, Vulkanismus, Erdbeben, Tsunamis,, Vulnerabilität und Resilienz, klimabedingte Migration
  • Transformationskonflikte
    z.B. Climate Backlash, Proteste gegen sozial-ökologische Transformation, Widerstand gegen strukturellen Wandel

Innerhalb der Themenfelder freuen wir uns auch über Beiträge, die methodische Ansätze sowie Methodentriangulation in den Mittelpunkt stellen, z.B. über den Einsatz von GIS und Fernerkundung, Big Data und Machine Learning, Modellierungs- und Simulationsverfahren, Citizen Science und partizipative Forschung.

Call for Contributions

GCC 2026

Die Geography Connect Convention (GCC) ist ein neues Forum für Geographinnen und Geographen aus Wissenschaft, Praxis und Lehre – transdisziplinär, vernetzend und zukunftsorientiert. Im Zentrum steht die Idee der Verbindung: zwischen Menschen, Themen, Perspektiven und Wegen in die und mit der Geographie.

Wir laden Studierende, Promovierende, Lehrkräfte, Personen am Beginn ihres Berufswegs, Forschende und Fachkräfte aus der Praxis herzlich ein, eigene Beiträge, Ideen und Projekte einzureichen. Die GCC versteht sich nicht als klassische Fachtagung, sondern als Treffpunkt für Austausch, Experimente und Zusammenarbeit.

Wir suchen Beiträge zu Themen, Projekten, methodischen und didaktischen Ansätzen aus allen Teilbereichen der Geographie – von Humangeographie über Physische Geographie und Geoinformatik bis zur Didaktik und der Angewandten Geographie.

Besonders willkommen sind Einreichungen, die Brücken schlagen zwischen:

  • Mensch und Umwelt
  • Theorie und Praxis
  • Wissenschaft und Gesellschaft
  • Forschung und Lehre

Die Tagung in Osnabrück fokussiert sich auf das Thema Mensch-Umwelt-Beziehungen: Risiken – Transformationen – Zukünfte. Wir freuen uns über Beiträge zu diesem Kontext, aber gerne auch zu anderen Themen.

Mit diesem Call for Contributions laden wir zu einer themenoffenen Einreichung von Beiträgen ein. Das heißt, es gibt keine vorab festgelegten Sessions, sondern die Beiträge werden nach der Einreichung in thematisch passenden Sessions zusammengefasst. So soll der transdisziplinäre und vernetzende Charakter der GCC gestärkt werden. Gleichzeitig bieten wir dir verschiedene Formate an, in denen du deinen Beitrag einbringen kannst. Unser Entscheidungsbaum hilft dir dabei, das passende Format für deinen Beitrag zu finden. Wähle bei der Einreichung einfach, was zu dir passt (maximal eine Einreichung pro Säule).

  • Vortrag (kurz oder lang)
    Ergebnisse oder Konzepte vorstellen und diskutieren
  • Lightning Talk
    kompakte, anregende Kurzformate
  • Poster
    Austausch zu Projekten, Ideen und ersten Ergebnissen
  • Lessons Learned
    offen über Herausforderungen, Irrwege und neue Einsichten sprechen

Die GCC möchte Geographie als lebendige, gesellschaftlich relevante Wissenschaft stärken und zeigen, wie vielfältig ihre Perspektiven sind. Die GCC ist der Ort, an dem Ideen wachsen, Netzwerke entstehen und Geographie lebendig wird.
  • Raum für kreative Formate:
    Neben Exkursionen und Geh-Sprächen erwarten dich inspirierende Keynote-Vorträge, Podiumsdiskussionen und verschiedene Formen des Vernetzens. Ein besonderes Highlight ist das „Pitch and Connect“-Format: Hier stellst du dich kurz in einem Pitch vor und kannst dich mit anderen in Kleingruppen austauschen und neue Kontakte knüpfen. Die GCC lädt dazu ein, neue Präsentationsformen, methodische Ansätze und Formate zu testen – ohne Konferenzroutine, dafür mit Offenheit und Neugier.
  • Neue Perspektiven auf das eigene Thema entdecken:
    Die GCC bietet mehr als nur eine Bühne für wissenschaftliche Beiträge – sie ist ein Raum für Begegnung, Inspiration und gemeinsames Lernen aus verschiedenen Blickwinkeln.
  • Vernetzung auf Augenhöhe:
    Ob Studierende, Promovierende, Postdocs, Lehrkräfte oder Fachkräfte aus der Praxis – bei der GCC steht der offene Austausch im Vordergrund. Hier kannst du Kontakte knüpfen, Kooperationen anstoßen und Feedback zu deinen Ideen erhalten.
Du möchtest die GCC aktiv mitgestalten?

Melde dich gerne bei uns per Mail. Wir freuen uns auf deine Ideen und Unterstützung.

Einreichung

Einreichung und Review

Call for Contributions

Beiträge können bis zum 31.01.2026 über das Online-Einreichungsformular eingereicht werden.

Alle Einreichungen werden einem Peer-Review durch die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats unterzogen. Dabei werden wissenschaftliche Qualität, Relevanz und Verständlichkeit des Vorschlags bewertet. Die Beiträge werden thematisch geordnet und es sollen möglichst alle Einreichungen berücksichtigt werden.

Die Benachrichtigung über die Annahme erfolgt bis zum 30.04.2026.

Wir freuen uns auf deine Beiträge und darauf, dich auf der GCC willkommen zu heißen!

Wichtige Termine im Überblick:

Networking- und Community Features

In drei Minuten stellst du eine Idee, Dein Projekt oder eine offene Frage vor: klar und pointiert, ohne lange Folien. Danach geht es direkt ins Matching: Wer passt als Mitstreiter:in, Co-Autor:in oder Datenpartner:in?
weitere Informationen dazu folgen …

Im Science-Slam-Workshop lernst du, Forschung unterhaltsam einem Laienpublikum näherzubringen. Im FameLab-Workshop übst du, komplexe Inhalte in drei Minuten verständlich zu vermitteln. Dabei dürfen keine PowerPoint-Folien genutzt werden, dafür aber einfache Requisiten. Beim Science Slam am 01.10. kannst du das Gelernte gleich anwenden und zeigen!
weitere Informationen dazu folgen …

Kurze Inputs von Menschen, die geographische Berufswege in Verwaltung, Beratung, Industrie oder in die Selbstständigkeit gegangen sind. Sie berichten von ihren Werdegängen, erläutern, welche Stolpersteine es zu berücksichtigen gilt und geben Tipps zum Berufseinstieg (und darüber hinaus). Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich in entspannter Runde näher auszutauschen.

Eine vielseitige Ausstellung von Projekten, Verlagen, Studiengängen, Initiativen und Förderangeboten. Komm ins Gespräch und sammle Kontakte!

Kurze Einheiten für Fokus und Ausgleich zum Start in den Tag. Die Yoga- und Bewegungs-Angebote sind ohne Vorkenntnisse und in Alltagskleidung machbar. So bringst du Körper und Geist in Schwung und startest anschließend wach in den Austausch.

Raus aus dem Seminarraum, ab nach Osnabrück (und in die Umgebung). Auf den Exkursionen werden spannende Räume besucht und aktuelle Themen vor Ort diskutiert. In den Geh-Sprächen vertieft ihr Fragen im kleinen Kreis. Die gemeinsame Bewegung soll den Austausch fördern – und munter machen!

Tickets und Registrierung

Die Anmeldung ist über den folgenden Button möglich:

Mitglieder in geographischen Verbänden erhalten attraktive Preisnachlässe.

Jetzt noch Mitglied werden!

Zeitplan

Meilensteine bis zur Convention

21.11.2025 – 31.01.2026
Einreichungszeitraum für Kongressbeiträge

16.02. – 30.04.2026
Auswahl Beiträge und (erster) Zeitplan

30.04.2026
Benachrichtigung über die Annahme

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30.09. – 02.10.2026
Geography Connect Convention

Neuigkeiten

Auf dem Laufenden bleiben

statement prof dr ute wardenga dgfg gcc
19. November 2025

Statement von Prof. Dr. Ute Wardenga, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG)

Mit der Geography Connect Convention schaffen wir ein neues, offenes und zukunftsorientiertes Forum für die gesamte geographische Community. Unser Ziel ist es, den wissenschaftlichen Austausch enger mit praxisrelevanten Fragestellungen, innovativen Methoden und aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen zu verknüpfen.

Die GCC setzt bewusst auf Dialog, Zusammenarbeit und Sichtbarkeit: Forschende, Studierende, Fachpraxis und Institutionen sollen miteinander in Kontakt treten, voneinander lernen und gemeinsam neue Impulse entwickeln können. Dieses Format stärkt die Geographie als integratives, lösungsorientiertes Fach – und schafft einen Ort, an dem Ideen wachsen und Netzwerke entstehen.

wissenschaftlicher beirat stellt logo vor dgfg gcc geography connect convention
27. September 2025

Wissenschaftlicher Beirat stellt Logo und Veranstaltungsort der Geography Connect Convention vor

Im Rahmen des Abends der Geographie in Augsburg präsentierte der Wissenschaftliche Beirat der neuen Geography Connect Convention (GCC) erstmals das offizielle Logo des Formats. Mit dieser Premiere wurde zugleich der Auftakt für ein neues, stärker dialogorientiertes Konferenzkonzept gesetzt, das Vernetzung, Innovation und Sichtbarkeit der Geographie in besonderer Weise fördern soll.

Darüber hinaus gab der Beirat den Termin sowie den Austragungsort bekannt: Die erste GCC findet vom 30. September bis 2. Oktober 2026 in Osnabrück statt. Der Standort wurde aufgrund seiner starken geographischen Fachcommunity, der hervorragenden Infrastruktur und der Offenheit für neue Tagungsformate ausgewählt.

Mit der Vorstellung von Logo, Termin und Ort ist ein wichtiger Meilenstein erreicht. Die weiteren Programminhalte folgen in den kommenden Monaten.

Ort, Anreise, Unterkunft

anfahrt karte uni osnabrueck dgfg geographie connect convention

anfahrt karte uni osnabrueck geographie dgfg gcc

Bahnhof

Den Innenstadtcampus der Universität Osnabrück erreicht ihr per Fuß in ca. 15min. (1,2km) oder mit den Buslinien M2, 14, 15, 16 und 17 (bis Haltestelle Neumarkt).

Tagungsort

  • Die Veranstaltung findet auf dem Innenstadt-Campus der Universität Osnabrück statt.

Anreise & Übernachtung

Osnabrück liegt im Nordwesten Deutschlands und ist leicht zu erreichen. Wir empfehlen die Anreise mit klimafreundlichen Verkehrsmitteln! Wir wünschen eine angenehme Reise nach Osnabrück!

Mit dem Zug
Der Hauptbahnhof Osnabrück ist gut an das Streckennetz der Deutschen Bahn und Flixtrain angebunden.
Osnabrück ist ein wichtiger Haltepunkt auf den Bahnstrecken zwischen Berlin und Amsterdam (über Hannover) sowie Frankfurt und Hamburg (über Köln, Düsseldorf und Bremen). Einige Züge verbinden Osnabrück mit Basel (über Stuttgart) oder München.
Mit dem Bus
Es gibt auch einige Fernbusverbindungen nach Osnabrück. Der Service wird von Flixbus angeboten.
Mit dem Auto
Mit dem Auto erreichen Sie Osnabrück aus nördlicher und südlicher Richtung über die A 1, aus Amsterdam und Berlin über die A 30 und aus Bielefeld über die A 33.
Übernachtungsmöglichkeiten
Bitte buche deine Unterkunft individuell. In Osnabrück gibt es eine große Auswahl an Unterkünften in allen Preisklassen.
Durch Klicken auf den Button werden Sie zur folgenden URL auf einer neuen Seite weitergeleitet:
https://www.osnabrueck-convention.de/planen/hotels#c8916

Kontakt

Wir sind für euch da

Hier erreichen Sie unser Tagungsbüro:
Veranstalter ist die Deutsche Gesellschaft für Geographie (DGfG):
Ausrichter ist das Institut Geographie der Universität Osnabrück:

Wissenschaftlicher Beirat

Gremium für die inhaltliche Ausrichtung des Formats

Der Wissenschaftliche Beirat entwickelt das neue Kongressformat konzeptionell und inhaltlich. Er legt die Themenauswahl, Programmgestaltung und Besetzung der Panels fest, um wissenschaftliche Qualität und Relevanz sicherzustellen.

Carla Bube beendet momentan ihr Masterstudium “Geographie des Globalen Wandels” an der Universität Freiburg. In ihrer Masterarbeit befasst sie sich mit touristischen Raumkonstruktionen am Great Barrier Reef, während in ihrem Bachelorstudium Themen der Entwicklungsgeographie im Fokus standen. Neben ihrem Studium arbeitet sie am Africa Centre for Transregional Research in Freiburg. Außerdem war sie lange bei GeoDACH e.V. aktiv, leitete die Organisation des Jungen Kongress für Geographie 2025 in Leipzig und ist seit September 2025 Teil des Vorstands des Deutschen Verbands für Angewandte Geographie.

Carla Bube

Universität Freiburg
Dana Graulich ist seit 2019 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geographie und Geokommunikation der Pädagogischen Hochschule Heidelberg tätig. Nach ihrem Studium war sie als wissenschaftliche Volontärin in der Museumspädagogik des Naturkundemuseums Karlsruhe tätig. Im Rahmen ihres aktuellen Projekts arbeitet sie an der Konzipierung einer mobilen Lern-App, mit der Jugendliche für den Schutz und die Wiederherstellung von Ökosystemen vor Ort sensibilisiert werden. In ihrer Promotion befasst sie sich mit dem Potenzial mobilen ortsbezogenen Lernens (MOL) in der Klimabildung. Zudem ist sie Ansprechpartnerin der Fachgruppe „Klimawandelbildung“ im HGD-Nachwuchs (Hochschulverband für Geographiedidaktik) und war Teil des Organisationsteams der HGD-Nachwuchstagung in Heidelberg 2023.

Dana Graulich

Pädagogische Hochschule Heidelberg

Prof. Dr. Sina Hardaker ist seit September 2025 Professorin für Anthropogeographie an der Hochschule München (Munich University of Applied Sciences). Nach Studien an der Hochschule Niederrhein und der Liverpool John Moores University promovierte sie 2015 an der Universität Würzburg zur Internationalisierung des chinesischen Lebensmitteleinzelhandels. Ihre aktuelle Forschung beschäftigt sich mit den ökonomischen, sozialen und räumlichen Implikationen der Digitalisierung, insbesondere mit den Auswirkungen digitaler Plattformen auf urbane Transformationsprozesse. Derzeit leitet sie ein DFG-gefördertes Projekt zur Plattformisierung des Einzelhandels und arbeitet in internationalen Kooperationen u.a. zu digitalen Freihandelszonen.

Sina Hardaker

Hochschule München

Dr. Felix Henselowsky studierte Geographie im Bachelor of Science (Abschluss 2012) und absolvierte den Masterstudiengang „Quartärforschung und Geoarchäologie“ (Abschluss 2014), jeweils an der Universität zu Köln. Im Anschluss begann seine Promotionsarbeit im Rahmen des DFG Sonderforschungsbereichs 806 „Our Way to Europe“, welche im Jahr 2019 mit dem Titel „Early Late Pleistocene environments in Northeast Africa and their relevance for Anatomically Modern Human dispersal“ erfolgreich abgeschlossen wurde. Dabei war er von 2014 bis 2017 am Geographischen Institut der Universität Köln angestellt und wechselte 2018 an das Geographische Institut der Universität Heidelberg (Arbeitsgruppe „Geomorphologie und Bodengeographie“). Seit 2021 ist er als fest angestellter Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geographischen Institut der Universität Mainz tätig. Thematische Schwerpunkte seiner Forschung finden sich u.a. im Bereich der Geoarchäologie, insbesondere in Trockengebieten der Erde z.B. in Ägypten und Namibia, und der Anthropogeomorphologie, z.B. am Beispiel von Reliefveränderungen durch den Braunkohletagebau im Rheinischen Revier. Seit Anfang 2024 ist er als Beisitzer Teil des Vorstands vom VGDH (Verband für Geographie an deutschsprachigen Hochschulen und Forschungseinrichtungen).

Felix Henselowsky

Universität Mainz
Dr. Mareike Pampus ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Humangeographie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und am Institut für Strukturwandel und Nachhaltigkeit der MLU. In ihrer aktuellen Forschung untersucht sie, wie unterschiedliche Vorstellungen von Natur und Landschaft die Renaturierung ehemaliger Braunkohleabbaugebiete im Mitteldeutschen Revier prägen. Aufbauend auf ethnographischen und mehr-als-menschlichen Ansätzen erforscht sie dabei, wie Praktiken von Renaturierung und Rekultivierung in postindustriellen Kontexten ausgehandelt werden. Zuvor arbeitete sie am Climate Justice Research Centre der University of Technology Sydney zu Transformationsprozessen im Bereich erneuerbarer Energien in Ostdeutschland. Ihre Promotion schloss sie am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung ab, wo sie zu Hafenstadterbe und Mobilitäten im Indischen Ozean forschte. Sie ist Autorin des Buches Connected Heritages: The Inner Life of Penang in the Indian Ocean World (Palgrave, 2025)

Mareike Pampus

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Verena Pohl studiert seit 2022 im Bachelor Geographie mit Politikwissenschaft im Nebenfach an der Julius-Maximilians Universität Würzburg. Ihr Schwerpunkt ist die Physische Geographie, worin sie aktuell auch ihre Bachelorarbeit zur Klimatischen Wasserbilanz von Deutschland schreibt. Neben dem Studium arbeitet sie als Werkstudentin bei Recurrent Energy Germany GmbH, wo sie im Bereich der Projektentwicklung von Solarparks und Batteriespeicher tätig ist. Durch ihr jahrelanges Engagement in der Fachschaftsinitiative Geographie an der Uni kam sie über die Bundesfachachaftentagungen zu GeoDACH e.V. (Vertretung deutschsprachiger Geographiestudierender aus Deutschland, Österreich und der Schweiz), dem Veranstalter der Tagungen. Seit Januar 2025 ist sie als Vorstandsmitglied aktiv im Verein und für das Jahr 2026 zur Vorstandsvorsitzenden gewählt. Zudem war sie im Orgateam des Jungen Kongress der Geographie 2025 in Leipzig, der von GeoDACH e.V. veranstaltet wurde.

Verena Pohl

Universität Würzburg
Dr. Thomas Neise studierte Humangeographie, Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre an der Universität Potsdam sowie Friedrich-Schiller-Universität Jena. Von 2014 bis 2019 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität zu Köln, wo er 2018 seine Dissertation zu unternehmerischen Anpassungsstrategien gegenüber Hochwasser in indonesischen Küstenstädten abschloss. Seit März 2020 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Osnabrück beschäftigt. Von Oktober 2023 bis Februar 2025 vertrat er die Professuren für Wirtschafts- und Sozialgeographie sowie Humangeographie an der Universität Heidelberg. Von 2020 bis 2023 war er Managing Editor des Standorts – Zeitschrift für angewandte Geographie des DVAG. In seiner Forschung befasst er sich mit unternehmerischen Anpassungsstrategien gegenüber Extremwettereignissen und dem Klimawandel sowie Risiken in globalen Produktionsnetzwerken. Des Weiteren forscht er zu Resilienzstrategien in der Gastronomie, der Kreuzfahrtindustrie und der Medizintechnik sowie der methodischen Einbindung der Verhaltensökonomie in die Wirtschaftsgeographie. Regionale Schwerpunkte seiner Forschung sind Deutschland sowie Ost- und Südostasien.

Thomas Neise

Universität Osnabrück

Dr. Sebastian Rauch ist Leiter des Forschungsbereichs MOVE (Mobilität und Verkehrssicherheit) am Institut für empirische Soziologie (IfeS) der Universität Nürnberg-Erlangen. Er absolvierte sein Studium der Geographie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und promovierte 2020 an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg im Fach Sozialgeographie mit einer Dissertation zu Migration und sozialen Netzwerken. Anschließend war er drei Jahre als Postdoktorand an der Universität Würzburg tätig. Seine Forschungsschwerpunkte in dieser Zeit umfassten Mobilitätsforschung, medizinische Geographie sowie innovative Methoden der Humangeographie. Parallel dazu war Dr. Rauch im Bereich Stadtentwicklungs- und Verkehrsplanung (heute Mobilitätsreferat) in München tätig, wo er sich insbesondere mit Innovationsprojekten im Bereich neuer Mobilitätskonzepte. Seit Oktober 2024 leitet er die Forschungsgruppe MOVE am IfeS, die sich mit Mobilitätserhebungen, Mobilitätsmanagement, Verkehrssicherheit sowie Erreichbarkeits- und Versorgungsanalysen befasst.

Sebastian Rauch

Institut für empirische Soziologie (IfeS) der Universität Nürnberg-Erlangen
Ariane Schneider ist seit April 2023 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Geographische Bildung der Technischen Universität Dresden tätig. Sie hat von 2016 bis 2022 Lehramt für Gymnasium mit den Fächern Geographie und Mathematik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena studiert. Im Rahmen ihrer Promotion arbeitet sie im Verbundprojekt ReTransfer (im Kontext des Kompetenzverbunds lernen:digital) und beschäftigt sich dort insbesondere mit digitalem Storytelling als kommunikativem Zugang für die mediale Wissensvermittlung im Kontext von Nachhaltigkeit. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Geographiedidaktik an der Schnittstelle von Digitalität und Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie journalistischer Nachhaltigkeitskommunikation.

Ariane Schneider

Technische Universität Dresden

Dr. Niklas Völkening studierte Geographie, Volkswirtschaftslehre sowie Raumordnung und Landesplanung an der Universität Augsburg. Seit 2016 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Lehrstuhl für Humangeographie und Transformationsforschung; im Jahr 2022 wurde er mit der Dissertation „Identity, Commodification and Revolution: Tourism and the Transformation of Society, Politics and Space in Cuba“ promoviert. In seiner Forschung arbeitet er zu sozial-ökologischen Transformationsprozessen, Mensch-Umwelt-Verhältnissen und der geographischen Tourismusforschung. Dabei wendet er meist qualitative Methoden an und legt seinen regionalen Fokus auf Kuba, Estland und Süddeutschland. Seit 2023 ist er Managing Editor des STANDORT – Zeitschrift für Angewandte Geographie und engagiert sich im Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis. Zudem ist er Sprecher des Regionalforums „Schwaben“ im Deutschen Verband für Angewandte Geographie (DVAG). Lehrseitig betreut er zahlreiche Abschlussarbeiten und entwickelt Formate an der Schnittstelle von empirischer Sozialforschung und regionaler Transformations-/Tourismusforschung.

Niklas Völkening

Universität Augsburg

Die Local Scientific Task Force stellt sich vor

Die Local Scientific Task Force der Universität Osnabrück verantwortet den Themenschwerpunkt Mensch–Umwelt-Beziehungen und bringt standortbezogene wissenschaftliche Expertise in die GCC ein. Sie unterstützt den Wissenschaftlichen Beirat bei der inhaltlichen Ausarbeitung, berät in fachlichen Fragen und trägt dazu bei, die thematische Ausrichtung des Programms präzise und wissenschaftlich fundiert zu gestalten.

Prof. Dr. Martin Franz ist Professor für Humangeographie mit wirtschaftsgeographischem Schwerpunkt am Institut für Geographie der Universität Osnabrück. Er beschäftigt sich mit den Auswirkungen von großen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen, speziell des wirtschaftlichen Strukturwandels, der Digitalisierung, Prozessen der Globalisierung sowie der Nachhaltigkeitstransition, und den daraus resultierenden Reaktionen betroffener Personen, Unternehmen und Institutionen. Insbesondere interessiert ihn, wie verschiedene Akteursgruppen versuchen, gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen zu beeinflussen und sich – bzw. ihre Aktivitäten – an diese Prozesse anpassen. Nach dem Studium der Geographie, Soziologie und Kartographie in Bochum arbeitete Martin Franz bis 2006 am Zentrum für Interdisziplinäre Ruhrgebietsforschung (heute Regionalforschung) in Bochum. Anschließend wechselte er an den Fachbereich Geographie der Philipps-Universität Marburg. Dort promovierte er 2008 zu dem Thema „Brachflächenentwicklung in Europa und die institutionelle Dimension von Nachhaltigkeit, dargelegt am Beispiel Oberschlesien". Im Jahr 2011 folgte die Habilitation zum Thema „Changing power structures in agro-food networks – case studies from India". Im Wintersemester 2013/14 wurde die Arbeit von Martin Franz als Akademischer Rat auf Zeit in Marburg durch eine Vertretungsprofessur für Wirtschaftsgeographie an der Universität Bayreuth unterbrochen. Seit 2014 hat er die Professur für Humangeographie mit wirtschaftsgeographischem Schwerpunkt an der Universität Osnabrück inne. Er ist Mitglied des Instituts für Umweltsystemforschung und Leiter des Instituts für Geographie.

Martin Franz

Universität Osnabrück

Prof. Dr. Britta Höllermann leitet die Arbeitsgruppe Geographische Mensch-Umwelt-Forschung an der Universität Osnabrück. Als Geographin mit umfangreicher Forschungserfahrung in Subsahara-Afrika und Deutschland, ist sie spezialisiert auf Mensch-Umwelt-Interaktionen, insbesondere im Hinblick auf sozio-hydrologische Dynamiken und Risikomanagement in Wasser- und Agrarsystemen. Ihre Forschung legt Wert auf partizipative Ansätze, die untersuchen, wie Interessengruppen Unsicherheiten im Zusammenhang mit hydroklimatischen Risiken wahrnehmen und bewältigen. Derzeit leitet sie ein Projekt innerhalb der ECORISK-Graduiertenschule, das sich mit systemischen Risiken und Regimewechseln befasst.

Britta Höllermann

Universität Osnabrück

Partner

Wer einem geographischen Fachverband angehört, erhält reduzierte Ticketpreise. Eine Mitgliedschaft bietet somit zusätzliche Vorteile.

UNI OSNABRÜCK

Schloss
Gebäude 11 – 15

UNIVERSITÄT OSNABRÜCK

Rahmenprogramm

Content
Connect
Inspire
Move

08:00
09:00

09:30
10:00
10:30
11:00
11:30
12:00

Exkursionen & Geh-Spräche

12:30

Anmeldung

13:00

Begrüßung

13:30
14:00
14:30

Keynote

15:00

P A U S E

15:30
16:00
16:30

Sitzungen

Workshops

17:00

P A U S E

17:30
18:00
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Bunter Abend

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Markt der Möglichkeiten & Job Talks

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Exkursionen & Geh-Spräche

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